Kennst Du die Wirkungen von CBD?

Um die Wirkungen von CBD auf den menschlichen Körper zu verstehen, solltest Du zunächst den grundlegenden Unterschied zwischen Cannabidiol und THC kennen. Beide Substanzen sind in der Hanfpflanze vorhanden, unterscheiden sich jedoch in einem wesentlichen Punkt:

 Während Tetrahydrocannabinol, THC, berauschend wirkt und süchtig machen kann, ist dies bei Cannabidiol, CBD, nicht der Fall.

Viele Menschen, die an unterschiedlichen Beschwerden wie chronischen Schmerzen, Schlafproblemen oder Stoffwechselstörungen leiden, sehen in CBD eine Alternative zu anderen Mitteln. Selbst bei einer Diät kann die Substanz unterstützend angewandt werden.

CBD und Übergewicht

Leidest Du an Übergewicht und möchtest einige Pfunde verlieren, kann CBD hilfreich sein. Es wird nach bisherigen Erkenntnissen davon ausgegangen, dass Cannabidiol den Körper dabei unterstützen kann, weißes Fett in braunes umzuwandeln. Aber wie wirkt sich das positiv auf das Abnehmen aus? Ist Körperfett nicht gleich Körperfett? Nein.

Braunes Körperfett

Das braune Körperfett ist im Gegesatz zum weißen als „gutes Fett“ zu bezeichnen. Es speichert keine Energie, sondern verbrennt sie in zelleigene Energie. Außerdem ist dieses Fett in der Lage, weißes in braunes zu verwandeln, was durch CBD angeregt werden kann.

Weißes Körperfett

Weißes Fett im Körper hat im menschlichen Körper die Aufgabe, Organe zu ummanteln und zu schützen. Ein Zuviel davon kann jedoch das Entstehen von Krankheiten wie Adipositas oder Diabetes fördern.

CBD bei Diabetes

Zwar ist im Zusammenhang mit Diabetes die unterstützende Wirkung von CBD noch nicht vollständig bewiesen, doch sind zahlreiche Betroffene von der vielversprechenden Substanz überzeugt. Auch im Hinblick auf vorbeugende Maßnahmen gegen die Volkskrankheit ist die Einnahme von CBD zu empfehlen. Dabei gilt es zwei Typen von Diabetes zu unterscheiden.

Diabetes Typ 1

Es sind die dem CBD zugeschriebenen entzündungshemmenden Eigenschaften, die die Substanz gerade beim Diabetes Typ 1 so interessant machen. Denn hier geht es um einen entzündlichen Prozess der Bauchspeicheldrüse, der zu einer verminderten Insulin-Produktion führt. 

Diabetes Typ 2

Die Stoffwechselerkrankung führt zu einer Insulinresistenz. Bei diesem Typ Diabetes treten im Laufe der Erkrankung oft schmerzende Stellen an Unterschenkeln und Füßen auf, die sich entzünden. Auch hier kann CBD eingesetzt werden, um die Enzündungen abzumildern.

Mit CBD gegen krampfartige Schmerzen

CDB hat sich vor allem bei krampfartigen Beschwerden und Nervenschmerzen bewährt. Seine antioxidativen Eigenschaften können auch im Rahmen einer bereits laufenden Schmerztherapie unterstützend eingesetzt werden.

CBD bei Migräne

Zwar sind die Untersuchungen in diesem Bereich noch nicht weit fortgeschritten, viele unter Migräne leidende Menschen schwören allerdings bereits auf die Verwendung von CBD. Es wird davon ausgegangen, dass sich hierdurch der Serotoninspiegel erhöhen lässt. Außerdem geht es darum, die Erweiterung der Blutgefäße zu verhindern und so die krampfartigen Kopfschmerzen zu vermeiden. Jeder, der unter Migräne leidet, sollte das Hanf-Produkt einmal testen.

CBD bei Menstruationsbeschwerden

Auch gegen Krämpfe während der Menstruation hat sich CBD mittlerweile einen Namen machen können. CBD kann dabei helfen, die Muskulatur zu entspannen und somit die krampfartigen Schmerzen zu lindern.

CBD auch vorbeugend gegen Osteoporose

Immer wieder wird davon berichtet, dass CBD bei Erkrankungen wie der Osteoprose auch vorbeugend hilfreich ist. Wenn es erst einmal zur Abnahme der Knochendichte kommt, sind Brüche vorprogrammiert.

Rückenschmerzen ernst nehmen

Oft sind Rückenschmerzen nicht genau lokalisierbar, treten aber sporadisch immer wieder auf. Hier solltest Du auch an Osteoporose denken, die sich langsam entwickelt und zunächst lediglich diffuse Beschwerden macht. Es kann zu einem Ungleichgewicht zwischen knochenbildenden und knochenabbauenden Zellen im Endocannabinoidsystem kommen. Bedeutet nichts anderes, als dass die Knochendichte geringer wird. Schon frühzeitig mit CBD entgegenzuwirken, kann sich später auszahlen.

CBD bei Schlafstörungen

Jeder hat irgendwann einmal mit Schlafstörungen zu kämpfen. Wenn auch Du nicht gut einschlafen kannst oder das Durchschlafen gestört ist, kann CBD hilfreich sein. Mittlerweile wird davon ausgegangen, dass Cannabidiol das Endocannabinoid-System beeinflusst und beruhigend wirkt. Beste Voraussetzungen für einen erholsamen Schlaf.

CBD und demenzielle Beschwerden

Unter Konzentrationsstörungen zu leiden, kann einfach ein Zeichen von Überlastung sein, gerade bei älteren Menschen aber auch auf den Beginn einer demenziellen Erkrankung hindeuten. Kognitive Einschränkungen verstärken sich im Laufe der Zeit und Gehirnzellen sterben ab.

Wie wirkt CBD auf das Gehirn?

Menschen verfügen über das Endocannabinoidsystem, kurz auch ECS genannt. Es gilt als Regulator von Zellkommunikation sowie Stoffwechselvorgänge. Inzwischen gehen die Meinungen dahin, dass dieses ECS am Verlust vo Nervenzellen, aber auch an der Bekämpfung hieran, beteiligt ist.

Oxidativer Stess und Entzündungsprozesse führen zur Neurodegeneration, die bei vielen Demenzerkrankungen nachweisbar ist. Aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften könnte CBD durchaus in der Lage sein, die Verzögerung einer Demenz zu beeinflussen.

Kann CBD das Nervenzellen-Wachstum anregen?

Eine Demenz geht immer mit dem Absterben von Gehirnzellen einher. Bis jetzt ist es nicht gelungen, ein probates Mittel dagegen zu finden. Es handelt sich um einen fortschreitenden Prozess. Forschungen befassen sich in diesem Zusammenhang mit der Neurogenese. Sie ist für die Bildung neuer Gehirnzellen verantwortlich und steht auch für ein mögliches Verlangsamen des Vorgangs. 

Soweit bis jetzt bekannt ist, betrifft dies auch das Gehirn-Areal, das für Vorgänge des Gedächtnisses genutzt wird. Die Neurogenese lässt sich nach Ansicht mancher Wissenschaftler durch CBD positiv beeinflussen.

CBD mit seinen antioxidativen Eigenschaften

Oxidativer Stress führt zu Zellschäden, was Demenz oder Gedächtnisverlust begünstigen kann. CBD mit seiner antioxidativen Wirkung kann dem entgegenwirken.

CBD – die Dosierung

Der direkte Einfluss des CBD auf das Endocannabinoidsystem wird durch die Freisetzung von Botenstoffen innerhalb der komplexen biologischen Prozesse im menschlichen Körper ermöglicht. 

Wenn Du die Wirkung von CBD selbst testen möchtest, kommt es maßgeblich auf die für Deine Belange notwendige Dosierung an. Abhängig von der Schwere der Symptome sollte immer mit einer geringen Dosis begonnen werden, die nach und nach bei Bedarf gesteigert werden kann. Auch das eigene Körpergewicht spielt eine Rolle. Du kannst grob davon ausgehen, dass 10 mg CBD pro 50 kg Körpergewicht für den Anfang reichen. Stellt sich nicht der gewünschte Erfolg ein, kannst Du die Dosis alle paar Tage um ein mg erhöhen.

Ähnliche Beiträge

Teile diesen Artikel

Share on facebook
Share on twitter
Share on tumblr
Aktuell

Aktuelle themen